Im Seminar Juristische Aspekte der Palliative Care werden vor allem Themen behandelt, die eng mit dem erwarteten Ableben eines Hilfebedürftigen zusammenhängen können und im Berufsalltag eines Pflegenden Bedeutung haben. Fragen wie „Muss ich bestimmte hygienische Maßnahmen noch durchführen, obwohl der Sterbende sie ablehnt?“ und andere werden beantwortet.

Das Seminar  Kinästhetik ist Teil der Seminarreihe „Berühren und Bewegen“. In dieser Seminarreihe werden verschiedene Pflegetechniken, bei denen i. d. R. Körperkontakt entsteht, geschult. Die einzelnen Themen werden i. d. R. 2-tägig angeboten und können daher nicht so umfangreich sein wie spezielle Schulungen, die als Grund- und Aufbaukurse angeboten werden.
Beim Thema Kinästhetik werden alle theoretischen Grundlagen besprochen. Das Seminar gibt genügend Zeit, um verschiedene Techniken praktisch einzuüben.

Im Teil 1 des Kinästhetik Aufbaukurses werden kurz zu Beginn die wichtigsten theoretischen und praktischen Inhalte aus dem Grundlagenkurs wiederholt. Danach werden  ausschließlich Hebe- und Bewegungstechniken praktisch geübt.

Ziel des Kinästhetik Aufbaukurses-Teil 2 ist es, den TeilnehmerInnen eine hohe Selbstsicherheit bei der Anwendung der verschiedenen Hebe- und Bewegungstechniken zu vermitteln. In diesem Seminar wird dementsprechend intensiv geübt und dabei auf individuelle Feinheiten in der Ausführung geachtet.

Unter Kinästhetik versteht man den Einsatz von Bewegungs- und Hebetechniken, um pflegebedürftige Menschen zu mobilisieren. Der Einsatz dieser Techniken erfolgt so, dass die Pflegeperson keinen eigenen Körperlichen Schaden erleidet. Das Seminar verknüpft somit das Ziel der Aktivierung des Pflegebedürftigen mit Gedanken des Arbeitsschutzes.  Im Grundlagenkurs-Teil 1 werden schwerpunktmäßig theoretische Grundlagen vermittelt, so u.a.: Einführung in die Kinästhetik in der Pflege, die sechs „Prinzipien,  Konzepte“: „Interaktion“, „Funktionale Anatomie“, „Menschliche Bewegung“, „Anstrengung“, „Menschliche Funktionen“ und „Umgebung“.
Das Seminar wird durch praktische Übungen bereichert.

Im Grundlagenkurs-Teil 2 werden zunächst die im Teil 1 vermittelten theoretischen Grundlagen und praktischen Übungen kurz wiederholt. Das Seminar dient danach ausschließlich dem Üben verschiedenster Transfersituationen.